Fahrradfahrer, zeigt mehr Engagement!
Radfahrer haben manchmal Probleme zu lösen, die gar nicht ihre sind. Warum wir mehr Querdenker brauchen.
Eigentlich wollte ich Ihnen etwas Schönes erzählen. Ich wollte Ihnen erzählen von Schokolade, die auf ihrem Weg von der Kakao-Bohnen-Plantage bis zum Laden ganz ohne CO2-Emission auskommt – dank Segelfrachter und Lastenrädern. Aber das muss leider warten. Denn grade eben stand mir wieder ein Bierlaster im Weg.
Es ist nicht so, dass mich dies schon aus der Fassung bringt: Zuerst nahm ich das nach Art des resignierten Radlers hin und rollte vorsichtig über die kleinen Eisberge, die sich rechts und links des Radweges auftürmten. Nachdem ich den Fahrer angesprochen hatte, stieß seine Reaktion, die an Gleichgültigkeit und Ohnmacht nicht zu überbieten war, einen inneren Monolog an, der mich die Schokolade vergessen ließ. „Das ist asozial“, schimpft der Grantler in mir. „Er macht doch auch nur seinen Job“, beschwichtigt der Diplomat. Doch irgendwie hat der Grantige recht: Schließlich macht der Bierkutscher sein Problem zu meinem.
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