Fahrradreparaturen verärgern Anwohner
Der „Bikekitchen“ könnte das Aus drohen, weil zu viele Kunden kommen. Den Nachbarn ist es dann zu laut.
Sie flicken Reifen, reparieren gerissene Ketten und bringen sogar alte Fahrräder wieder in Schuss: Seit zwei Jahren gibt es die „Bikekitchen“ in Augsburg – eine Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt. In den Räumen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) in der Heilig-Kreuz-Straße bekommen Radfahrer Hilfe, Tipps und Unterstützung. Und vor allem Werkzeug und Ersatzteile: In der Werkstatt kann jeder selbst an seinem Rad schrauben. Ein Erfolgskonzept: „Oftmals sind 20 bis 30 Leute da“, erzählt Stephan Sohnle, der dort hilft.
Die 25 Quadratmeter große Fläche reicht dann meist nicht, weshalb viele ihr Rad auf der Straße vor dem Laden wieder fit machen. Doch das hat nun ein Ende: Das Tiefbauamt der Stadt hat der Bikekitchen diese Nutzung verboten. Hintergrund: Mehrere Anwohner hatten sich über den Lärm beschwert und Anzeige erstattet. Besonders im Sommer sei das Hämmern, Feilen und Sägen zu laut, sagen sie.
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