Familienkrach im Supermarkt: Attacke mit dem Einkaufswagen
Ein 37-Jähriger hat in einem Supermarkt seinen zweieinhalb Jahre alten Großneffen attackiert. Der Mann wurde nun zu einer Geldstrafe verurteilt.
Ein Einkaufswagen als „gefährliches Werkzeug“ im juristischen Sinn? Ja, so etwas soll es geben. Amtsrichterin Cornelia Böttcher hat jetzt einen 37-Jährigen zu einer Geldstrafe von 1200 Euro verurteilt, weil er mit so einem Gefährt in einem Supermarkt auf seinen zweieinhalb Jahre alten Großneffen, Sohn seiner Nichte, zugefahren ist. Zum Glück war der kleine Bub nicht erfasst worden, weil ihn die Mutter rechtzeitig zur Seite ziehen konnte. Aber der kleine Kindereinkaufswagen, den der Steppke schob, wurde umgeworfen.
„Immer wenn wir uns begegnen, passiert was“
Hintergrund der ungewöhnlichen Attacke ist eine heftige, offenbar ausgiebig gepflegte Fehde, die seit Jahren zwischen dem Angeklagten und der Familie seiner Schwester tobt. Eigentlich geht man sich aus dem Weg. Doch wie der Teufel es will: Samstags beim Einkaufen trifft man sich ab und an im selben Supermarkt.
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