„Fast wie ein Freispiel beim Flippern“
Der Kabarettist und Schauspieler Josef Hader präsentiert sein Regie-Debüt „Wilde Maus“ gleich drei Mal. Mit dem Film erfüllte er sich einen schon 20 Jahre währenden Traum
Für ausverkaufte Kinosäle in Augsburg sorgte am Wochenende Josef Hader. Irgendwie schaffte es der Österreicher, zunächst die beiden zeitgleich laufenden Vorführungen seines Erstlingswerkes „Wilde Maus“ im Thalia und im Mephisto mit seiner Anwesenheit gleichermaßen zu bereichern, danach noch im Thalia in eine dritte Vorstellung einzuführen und anschließend für Autogrammwünsche zur Verfügung zu stehen. Das alles meisterte er in Augsburg in einer guten Stunde und „ohne geklont worden zu sein“ (Kino-Betreiber Franz Fischer), ehe den noch dazu erkältungsgeplagten Satiriker die „Wilde Maus“-Kinotour weiter nach München führte.
Dass er mit der kurzweiligen Tragikomödie um einen entlassenen Musikkritiker und dessen Rachegelüste sein Erstlingswerk als Filmemacher realisieren konnte, war für Hader „fast wie ein Freispiel beim Flippern“. Er fahre schließlich beruflich mehrgleisig und sei nicht vom Gelingen oder Scheitern des Kinoprojektes abhängig. Umso mehr freue er sich über den stürmischen Applaus der Besucher in Augsburg, der sich für ihn wie ein Preis fürs Lebenswerk anfühle.
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