Feiernde WM-Fans beschädigen Herkulesbrunnen
An einer Figur brach während der Weltmeister-Party ein Arm ab. Lässt sich das Kunstwerk besser schützen?
Der Herkulesbrunnen in der Maximilanstraße ist ein Opfer der Weltmeister-Feiern: Eine Figur büßte einen Arm ein, wahrscheinlich weil Fans auf den Brunnen kletterten. Unbekannte zerstörten auch einen Scheinwerfer, rissen ein Rohr weg und nahmen ein Gitter mit. Der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro. Es hätte noch schlimmer kommen können, sagt der Direktor der Städtischen Kunstsammlungen, Christof Trepesch: „Zum Glück sind die Figuren ausgetauscht worden.“ Es sind Nachbildungen, die Originale sind im Maxmuseum.
Trepesch hatte die Feier von seiner Wohnung aus verfolgt und fotografiert, wie Fans auf den Brunnen kletterten. Das ist verboten, doch der Ansturm war zu groß. Anfangs griffen Polizisten ein. „Später war es aus polizeitaktischer Sicht nicht mehr möglich, die Menge abzuhalten“, sagt Pressesprecher Mario Lauser. In der Umgebung des Brunnens versammelten sich in der Nacht zum Montag rund 20000 Fans.OrdnungsreferentDirk Wurm war vor Ort und sieht es ebenso. „Ich teile die Vorgehensweise der Polizei“, sagt er. Die Alternative wäre wohl ein massiver Einsatz gewesen – stattdessen lief die ansonsten friedliche Feier weiter.
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