Firma verkauft Computer für 60 Millionen Euro unter der Hand
Eine Firma leaste Computer im Wert von 60 Millionen und vermietete diese weiter. Die Rechner landeten ohne Wissen der Firma zu Schleuderpreisen auf dem Markt.
Die Aufregung bei LEW Telnet, einem Tochterunternehmen des regionalen Stromversorgers, muss groß gewesen sein. „Da war Feuer unterm Dach“, sagte ein leitender Mitarbeiter als Zeuge vor dem Landgericht aus. Schließlich hatte der amerikanische Computerhersteller Hewlett Packard (HP) – die LEW-Gruppe kauft seit Jahren bei ihm ein – im Dezember 2015 einen sofortigen Verkaufsstopp verhängt.
Was war geschehen? In Deutschland und in England waren seit 2013 immer wieder neueste Computer weit unter den offiziellen Verkaufspreisen auf den Markt gekommen. Anhand der Seriennummern ließ sich feststellen, dass alle Server vom Werk in den Raum Augsburg ausgeliefert worden waren. An die Adresse der LEW Telnet, die ihren Firmensitz in Neusäß hat. 1400 Geräte im Warenwert von 60 Millionen Euro.
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