"Fliegende" Fahrräder: Besorgte Augsburger holen die Polizei
Weil der Chef eines Steinmetzbetriebs nicht mehr zu seiner Baustelle kommt, zieht er Zäune und angekettete Räder mit dem Kran einfach nach oben. Besorgte Anrufer holen die Polizei.
Die „fliegenden Fahrräder“ sorgen für Aufsehen: Weil in der Haunstetter Straße seit Tagen mehrere Räder an einem Kran hängen, haben sich zahlreiche besorgte Anrufer an die Polizei gewandt. In der Stadt sind die Räder Gesprächsstoff, seit am Samstag ein Foto der spektakulären Aktion in unserer Zeitung zu sehen war. Kranbesitzer Andreas Kienzle verrät jetzt, was es damit auf sich hat: Er war genervt, weil die Fahrräder den Zugang zu einer Baustelle behinderten – und zog sie deshalb kurzerhand nach oben.
„Jeder, der sich meldet, bekommt sein Rad wieder"
Andreas Kienzle ist Chef eines Steinmetzbetriebs, der direkt neben den Bahn- und Tramgleisen liegt. Weil die Haltestelle in der Haunstetter Straße immer beliebter wird, stehen dort immer mehr Räder. „Für die Fahrräder gibt es viel zu wenig Platz“, sagt Kienzle. Deshalb würden viele seinen Bauzaun nutzen, um ihre Räder sicher anzuketten. Das Problem: Als Kienzle am vergangenen Freitag zur Baustelle wollte, waren die Räder so miteinander verkettet, dass sich der Zaun nicht mehr verschieben ließ. Seine unkonventionelle Lösung: Er hob die Gitterzäune mit seinem Kran an und lässt, in rund 20 Meter Höhe, die Fahrräder nun am Himmel über Augsburg schweben.
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