Fliegerbombe: Mit diesen Kosten rechnet die Stadt
Die Stadt hat 250.000 Euro eingeplant, um Rechnungen zu bezahlen. Größter Posten werden wohl die Krankentransporte. Die Gesamtkosten dürften höher sein.
Einen guten Monat ist es jetzt her, dass in der Augsburger Innenstadt für einige Stunden der Ausnahmezustand herrschte: Rund 50.000 Bürger mussten am ersten Weihnachtsfeiertag für etwa neun Stunden ihre Wohnungen verlassen, bis die Luftmine aus dem Zweiten Weltkrieg in der Jakoberwallstraße entschärft war.
Inzwischen gibt es eine erste Hochrechnung, was die Evakuierungsaktion gekostet hat. Die Stadt hat eine Viertelmillion Euro im Haushalt eingeplant, um daraus die eingehenden Rechnungen bezahlen zu können. „Allein für die Flugblätter, die Verpflegung und die Security in den Hallen, die als Notquartiere dienten, gehen wir von Kosten von rund 40.000 Euro aus“, so Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD). Konkret seien Rechnungen in Höhe von 120.000 Euro absehbar.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Gemessen daran, welche Kosten auf die Stadt zugekommen wären, wäre die Bombe bei den Bauarbeiten oder auch noch bei der Entschärfung explodiert, dürften die Ausgaben marginal sein.
Im Grunde sollte allerdings der Bund für diese aufkommen.
Schließlich sind die Blindgänger Folgen von Handlungen, die auf keinen Fall die Kommunen zu vertreten hatten sondern das Deutsche Reich, dessen Rechtsnachfolger....