Flüchtlinge auf Protestreise
Eine Gruppe von Asylbewerbern tourt durch Deutschland, um gegen ihre Lebensbedingungen zu demonstrieren
Viele dürften gar nicht hier sein. Die meisten der jungen Männer müssten in anderen Teilen Deutschlands leben. Doch sie sitzen in einem Raum des Grandhotels Cosmopolis, um genau dagegen zu demonstrieren: die Residenzpflicht, die festlegt, wo Menschen wie Mohammed Abdulkarim leben müssen. Bayern beschränkt die Bewegungsfreiheit auf einen Bezirk, andere Bundesländer auf ihre Grenzen.
Die Flüchtlinge der „Refugee Revolution Bustour“ sind am 26. Februar in Berlin gestartet. In drei Fahrzeugen touren sie seither durch Deutschland. Vor Ort spricht die Gruppe mit anderen Asylbewerbern in Flüchtlingsunterkünften und wirbt für eine große Demonstration am 23. März in Berlin. Zugleich suchen sie aber auch das Gespräch mit der deutschen Bevölkerung, sagt Mohammed Abdulkarim: „Viele wissen nicht, wie wir leben, manche wissen gar nichts von uns.“
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