Umplanung bei der Flugplatzheide: Freistaat baut anders
Trotz der Proteste von Naturschützern bereitet der Freistaat weiter den Neubau von Flüchtlingsunterkünften auf der Flugplatzheide vor. Allerdings wird jetzt anders gebaut.
Über ein Jahr lang haben Naturschützer um den Erhalt der historischen Augsburger Flugplatzheide gekämpft. Jetzt treibt der Freistaat die Bebauung der wertvollen Naturfläche in Haunstetten weiter voran. Am Bischofsackerweg sollen Wohnungen vor allem für rund 300 anerkannte Flüchtlinge entstehen. Allerdings wird das Bauvorhaben jetzt noch einmal umgeplant und kommt später.
Die ersten Pläne für die neuen Unterkünfte am Bischofsackerweg waren vor dem Hintergrund der großen Flüchtlingskrise entstanden, als Hunderttausende Menschen nach Deutschland strömten. Deshalb sei ursprünglich geplant gewesen, möglichst viele Wohneinheiten auf dem Gelände nahe dem Landesamt für Umwelt unterzubringen, sagt Ulrich Blickle, Leiter des Staatlichen Bauamtes. Vorgesehen waren 13 Häuser. Die 79 Wohnungen sollten aber nur je 45 Quadratmeter groß sein – für eine vierköpfige Familie.
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