Flussumbau: Was wird aus dem Lech?
Der Vorbereitungen für den Umbau des Lechs in Augsburg gehen in eine entscheidende Phase. Ideengibt es viele. Jetzt sollen Planer klären, was überhaupt machbar ist.
Früher war der Lech ein breiter wilder Fluss. Heute fließt er in einem engen Kanal durch eine Kette von Stauseen. Das sorgt für immer mehr Umweltprobleme. Nun soll sich der Lech wieder ein Stück Natur zurückholen. Die Vorbereitungen des Freistaates für einen groß angelegten Umbau des Flusses gehen im Juni in eine neue, entscheidende Phase. Planer sollen herausfinden, was konkret machbar ist und wie man es technisch umsetzen kann.
Das Großprojekt "Licca liber" läuft seit 2010
Ideen für den neuen Lech gibt es viele. Beispielsweise soll er in einigen Abschnitten wieder in einem breiteren Bett naturnaher fließen können. Man will auch verhindern, dass sich der Fluss immer tiefer in die Landschaft eingräbt, was gefährliche Folgen haben kann. Darüber hinaus sollen die inzwischen sehr schwierigen Lebensbedingungen für Fische und andere Wasserlebenwesen wieder besser werden. Vorhandene Schwellen im Fluss sollen nach Möglichkeit abgebaut werden, damit Fische wieder wandern können.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Man kann doch nicht erst am Mandichosee ansetzen. Der künstlich angelegte Forggensee und die zahlreichen Staustufen, die den wilden Gebirgsfluss zerstören, müssen weg!
Diese Staustufen zu entfernen ist leider nicht realistisch. Deswegen hoffe ich, dass jetzt aus dem Bereich ab dem Mandichosee das Beste draus gemacht wird, wirklich etwas gewagt wird und nicht nur die Minimallösung umgesetzt wird. Die Voraussetzungen sind gut auch dank der erstmal durchgeführten ausführlichen Bürgerbeteiligung.