Forderung: Afghanen nicht abschieben
Grüne wollen ein Moratorium. Sie sehen zugespitzte Gefahrenlage für zwei abgelehnte Augsburger Asylbewerber
Die drohende Abschiebung der beiden in Augsburg lebenden afghanischen Musiker Farhad Sidiqi und Shakib Pouya schlägt nach Protesten von Studenten und Kreativen nun auch politisch Wellen. Die Augsburger Grünen fordern, wegen der aktuellen Entwicklung in Afghanistan keine Abschiebungen mehr in das Land vorzunehmen. „Im Fall einer Rückkehr wären die Männer einer extrem zugespitzten Gefahrenlage ausgesetzt“, sagt Grünen-Vorsitzender Matthias Strobel.
Sidiqi, dessen Asylantrag abgelehnt worden ist, soll schon in den nächsten Tagen in seine Heimat abgeschoben werden. Mittelfristig droht auch seinem Landsmann Pouya dieses Schicksal. Wie berichtet, engagieren sich beide Musiker in einem Projekt der Hochschule Augsburg – einer Weltmusik-Band, die beim städtischen Festival der Kulturen im Juli auftreten soll.
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