Freilichtbühnewird zumÄrgernis
Die Anwohner in der Hochfeldstraße wehren sich gegen den Umleitungsverkehr während der Aufführungen. Stadtrat Oliver Nowak beantragt, die Totalsperrung um die Bühne aufzuheben.
Die Anwohner in der Hochfeldstraße haben die Nase voll. Seit einem Jahr kämpfen sie dafür, dass weniger Verkehr durch ihr Wohngebiet fährt – und es gab erste Gespräche mit der Stadt. Doch jetzt naht die Freilichbühnen-Saison – und damit wieder Stop-and-Go-Verkehr vor ihren Gärten. Einige Bürger wollen das nicht länger hinnehmen und haben sich zusammengeschlossen, um bei der Stadt besser Gehör zu finden.
Sebastian Schlösser hat seinen Garten direkt an der Hochfeldstraße. „Wir hatten uns eigentlich vorgestellt, hier im Sommer abends zu sitzen und bei einem Glas Wein den Tag ausklingen zu lassen“, berichtet er. Doch wenn auf der Freilichtbühne gespielt wird, sei es mit der Gartenruhe vorbei. „Wir sitzen mitten in einer Autokolonne und müssen Lärm und Abgase ertragen“, so der Anwohner. Die vergangene Sommersaison sei für Gartenbesitzer an der Straße ein Totalausfall gewesen. In diesem Jahr will man sich das nicht wieder bieten lassen. 32 Musicalaufführungen stehen diesen Sommer an. Allerdings: Der Schriftwechsel mit der Stadt in dieser Sache gestalte sich „ernüchternd“. Es werde abgewiegelt – angeblich bildeten sich die Anwohner die Verkehrsbelästigung nur ein.
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