Freundin erstochen: Prozess gegen Koch wird heute fortgesetzt
Seit einer Woche muss sich der 37-jährige Koch, der seine Frau brutal getötet hat, vor dem Landgericht Augsburg verantworten. Heute wird der Prozess fortgesetzt.
Weil sie via SMS die Beziehung zu ihm beenden wollte, tötete ein 37-Jähriger seine 20-Jährige Freundin brutal mit einem Fleischermesser. Das drei Monate alte Baby schlief nebenan. Im Wohnzimmer spielte sich unterdessen eine blutige Tragödie ab. Die Mutter des kleinen Cancarlo, Diana P. (20), kämpfte verzweifelt mit bloßen Händen um ihr Leben. Vergeblich. Ihr Lebensgefährte und Vater des gemeinsamen Kindes, Regaib K., stach mit einem Metzgermesser, dessen Klinge fast 22 Zentimeter lang war, mehrfach auf die junge Frau ein und schnitt ihr schließlich die Kehle durch. Diana P. verblutete. Seit einer Woche sitzt der 37-Jährige unter der Anklage des Mordes vor dem Schwurgericht. Heute geht der Prozess weiter.
Vater und Schwester des Opfers sind als Nebenkläger mit dabei
Regaib K., der damals als Koch in einem Döner-Stand in München arbeitete, machte beim Prozessauftakt keine Angaben. Er hat aber über seinen Verteidiger Johannes Siegmund erklären lassen, dass er die Tat bereue, dass sie „unentschuldbar“ sei. Als Polizisten schilderten, wie sie an jenem Sonntagabend, dem 1. Juli 2012, das Opfer mit durchschnittener Kehle in einer großen Blutlache in der Zwei-Zimmer-Wohnung in der Kurhausstraße in Pfersee fanden, schlug Regaib K. die Hände vors Gesicht, weinte, wischte sich die Tränen ab.
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