Frontex-Gegner sprengen Veranstaltung
In der Brechtbühne sollte es eine Diskussion mit dem Direktor der Agentur geben, die an den Außengrenzen der EU arbeitet. Wegen des Protests werden Auftritt und Debatte abgesagt.
Mit lauten Buhrufen und Sprechchören sprengten gestern Nachmittag etwa 60 aufgebrachte junge Leute eine Veranstaltung des Friedensfestes in der Brechtbühne. Stein des Anstoßes waren ein Vortrag und ein anschließendes Publikumsgespräch mit Klaus Rösler, dem Direktor für Operative Angelegenheiten der EU-Agentur Frontex. Unter der Moderation des Redakteurs der Süddeutschen Zeitung, Tanjev Schultz, sollte die Diskussion Strukturen und Arbeitsweise der Agentur an den EU-Außengrenzen erhellen. Das Gespräch galt zusammen mit dem Dokumentar-Theaterstück „Frontex Security“ von Hans Werner Kroesinger als einer der zentralen Programmpunkte des diesjährigen Augsburger Friedensfestes.
Vorher war Rösler zuversichtlich
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.