Führungszeugnis bald Pflicht - Ehrenamtliche sind sauer
Mitglieder von Vereinen und Verbänden sind sauer über das Führungszeugnis für Ehrenamtliche. Anfang 2015 soll es in Augsburg umgesetzt werden. Viele halten dies für unrealistisch.
Jugendpfleger Arkadij Ruf hatte auf der Vollversammlung des Stadtjugendrings einen schweren Stand: Er erklärte das neue Bundeskinderschutzgesetz und erläuterte das Vorgehen der Stadt Augsburg. Demnach sollen in den kommenden Monaten die neuen Richtlinien, die bereits am 1. Januar 2012 in Kraft getreten sind, umgesetzt werden. Sie besagen, dass Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit künftig ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen müssen, wenn sie weiter mit Kindern arbeiten wollen.
Einige fühlen sich kriminalisiert
Augsburger Vereine und Verbände müssen hierzu eine Vereinbarung mit dem Augsburger Jugendamt, dem örtlichen Träger der öffentlichen Jugendpflege, abschließen. In der bestätigen sie, dass alle betreffenden Personen dieses Führungszeugnis vorgelegt haben. Einige Delegierte fühlten sich kriminalisiert, wieder andere den schwarzen Peter zugeschoben.
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