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Utting
30.08.2015

Fünf und sechs Meter hohe Staumauern

Hochwassserfreilegung: Hier weiter westlich wird ein kleineres Rückhaltebecken gebaut, wie Bürgermeister Josef Lutzenberger zeigt.
Foto: Stephanie Millonig

Vorarbeiten für Hochwasserfreilegung sollen im Herbst beginnen. Kein Biberschutz, aber Treibgutsperren aus Stahl.

Geplant sind ein großes und ein kleines Hochwasserrückhaltebecken. Das große Becken ist westlich des ehemaligen Steinmetzbetriebes im Tal des Lebens situiert und mit 41000 Kubikmeter Fassungsvermögen auf ein 500-jähriges Hochwasser ausgelegt. Das Prinzip funktioniert so: Das natürlich vorhandene Tal des Lebens wird mit einem Damm versehen, durch den der Mühlbach läuft. Der Damm wird beim großen Becken 70 Meter lang, und hat eine Höhe von 6,75 Meter. Die Dammkrone soll 5,50 Meter breit sein. Bei normalen Verhältnissen könne bis zu 7,5 Kubikmeter pro Sekunde das Einlaufbauwerk passieren. „Wenn der Mühlbach mehr Wasser führt, wird dies angestaut“, erläutert Lutzenberger. Das heißt, das Wasser wird in dem künstlich geschaffenen Becken zurückbehalten und der Hochwasserscheitel gekappt. Bei einem 100-jährigen Hochwasser würde sich dieser temporäre Stausee bei einem Zuflussvolumen von 13,5 Kubikmeter pro Sekunde beispielsweise über 1,7 Hektar ausdehnen und 14000 Kubikmeter fassen. Bei einem 500-jährigen Hochwasser liegt der Zufluss bei 20 Kubikmeter pro Sekunde, was darüber liegt, läuft über eine Dammscharte, damit der Damm nicht beschädigt wird. Die Gemeinde hat beim großen Becken alle Flächen gekauft. Sollten bei einem Anstau in der Praxis noch weitere Flächen betroffen sein, ist dies laut Lutzenberger auch geregelt. Das zweite Becken wird sich weiter westlich im unteren Bereich des Hangs unterhalb des Reichhofs befinden. Diese Retentionsfläche ist kleiner und fasst beim 500-jährigen Hochwasser 14000 Kubikmeter. Bei einem 100-jährigen Hochwasser würden 0,9 Hektar überstaut. Der Damm, der hier errichtet wird, soll eine Höhe von maximal 5,15 Metern haben. Hier gebe es eine Bauerlaubnis, aber noch keine weitere Einigung, berichtet Lutzenberger. Über die Kosten kann Lutzenberger nur eine grobe Schätzung abgeben, da weder die Grundstücksverhandlungen abgeschlossen sind, noch Ausschreibungsergebnisse vorliegen. Er geht von 1,6 Millionen Euro an Ausgaben für diesen ersten Bauabschnitt aus, der zweite Bauabschnitt, die Renaturierung des Baches samt Fischaufstieg an der Wehranlage, kosteten sicherlich noch einmal eine Million Euro. Mit der Renaturierung bekommt die Gemeinde laut Lutzenberger auch einen höheren Zuschuss bei der Hochwasserfreilegung, nämlich 60 Prozent der förderfähigen Kosten. Mit diesen durfte sich der Gemeinderat in der Feriensitzung beschäftigen. Denn nicht alles wird gefördert und die Gemeinde hatte sich vom Büro Crystal Geotechnik beraten lassen, welche der Maßnahmen, die laut Wasserwirtschaftsamt nicht oder nur teilweise förderfähig sind, notwendig sind. Letztendlich entschied man sich, auf den Bau von Biberschutz (260000 Euro) und Dichtungsbahn (59000 Euro) zu verzichten. Eine Lehmdichtung für den Damm wird vorgenommen (38000 Euro). Wie vom Wasserwirtschaftsamt empfohlen, werden die Treibgutsperren der Grobrechenanlagen aus Edelstahl ausgeführt.

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