Auf der Strecke von Augsburg nach München soll ab 2022 nicht mehr die Deutsche Bahn fahren. Wird für Pendler nun alles besser? Eine Analyse.
Die Entscheidung des Freistaats, den Fugger-Express an das britische Unternehmen Go-Ahead zu vergeben, kam überraschend ( Aus für Deutsche Bahn im Nahverkehr um Augsburg). Die Briten haben in Deutschland keinerlei Referenzen vorzuweisen. 2019 werden sie in Baden-Württemberg das erste Mal im Linienbetrieb unterwegs sein. Mit dem Fugger-Express bekommt Go-Ahead nun gleich ein wichtiges Streckennetz – das Angebot an den Freistaat muss überzeugend gewesen sein " Nahverkehr rund um Augsburg: Wer ist der neue Betreiber Go Ahead?).
Eine Herausforderung für die Engländer wird es sein, genug Personal zu bekommen – ohne Lokführer fahren keine Züge. Grundsätzlich muss ein Eisenbahnunternehmen, das ein Netz von seinem Vorgänger übernimmt, den Mitarbeitern ein Übernahmeangebot machen. Go-Ahead wird daran ein Eigeninteresse haben, weil Lokführer händeringend gesucht werden. Die DB wird hingegen versuchen, ihr Personal zu halten, und beispielsweise Stellen bei der Münchner S-Bahn anbieten.
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