Wer in Augsburg über Messen und Ausstellungen im Stadtgebiet spricht, denkt automatisch an die Augsburger Frühjahrsausstellung. Die afa, die zu ihren Anfangszeiten als „Brühwürfelmesse“ bezeichnet wurde, geht im Jahr 2019 in ihre 70. Auflage. Es könnte das Jahr sein, das über die Zukunft der Verbraucherschau dauerhaft entscheidet. Scheitert auch das völlig neu gestaltete Konzept, ist ein Aus der Verbraucherschau wohl nur noch eine Frage der Zeit. Für die afa-Macher steht insofern sehr viel auf dem Spiel.
Die afa in ihrer bisherigen Form hatte sich überholt
Sie gehen voll ins Risiko. Niemand kann gegenwärtig sagen, ob der frühere Termin im Jahr und die verkürzte Laufzeit der Messe einschlagen. Doch eines ist dabei zu sehen: So weitermachen wie bislang konnte das Management beim besten Willen nicht. Die afa in ihrer bekannten Form hatte sich überholt. Sie drohte zum Auslaufmodell zu werden. Ein geändertes Konsumverhalten der Menschen war dabei nur ein Aspekt. Ein Eintrittspreis von zehn Euro schreckte manchen Besucher ab. Für immer mehr Augsburger und Personen aus der Region war der Abstecher zur afa längst kein Pflichttermin mehr im Jahreskalender. Der Besucherrückgang ging einher mit der Unzufriedenheit von Ausstellern.
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