Für ein neues Theater ohne neue Schulden
Die Initiatoren des Bürgerbegehrens plädieren für einen Stopp der Sanierungspläne. Das Millionenprojekt soll noch einmal neu gedacht werden. Warum sie sich dennoch nicht als Gegner der Kultureinrichtung sehen
„Sind Sie dafür, dass die Stadt Augsburg die Sanierung des Theaters trotz angespannter Haushaltslage über Neuverschuldung finanziert?“ Mit dieser Frage sammelt die Initiative Kulturelle Stadtentwicklung Augsburg seit gestern Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Ziel ist es, die aktuelle Planung für das Millionenprojekt vorerst zu stoppen.
Als Hauptargument dient den Initiatoren ein Schreiben der Regierung von Schwaben vom Sommer vergangenen Jahres. Darin hatte die Aufsichtsbehörde den Haushalt der Stadt kritisiert. Die Verschuldung sei stark gestiegen, der „überdurchschnittliche Schuldendienst“ belaste die Nettoeinnahmen des Verwaltungshaushalts „deutlich höher als in vergleichbaren Kommunen“. Vor diesem Hintergrund sei es, so Kurt Idrizovic als Sprecher der Initiative, nicht vertretbar, für die Sanierung des Theaters über 70 Millionen Euro an neuen Schulden aufzunehmen.
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