Fujitsu-Schließung ist wie ein „Schlag ins Gesicht“
1800 Arbeitsplätze sind betroffen. Nach der Ankündigung, das Werk zu schließen, ringen Parteien und Organisationen nun um Lösungen.
Die Ankündigung von Fujitsu, das Augsburger Werk mit insgesamt 1800 Arbeitsplätzen zu schließen, ruft auch bei den politischen Parteien Bestürzung hervor.
Der CSU-Fraktionsvorsitzende Bernd Kränzle sagte in einer ersten Reaktion, die Partei sei „schockiert“. Jetzt müsse alles daran gesetzt werden, in den nächsten zwei Jahren tragfähige, sozial-verträgliche Lösungen zu erarbeiten. Die CSU-Fraktion wie die Stadt gingen davon aus, dass die vorhandenen Werkzeuge wie Interessensausgleich, Sozialplan und Transfergesellschaft in den Verhandlungen diskutiert würden. Er sei dankbar, dass sich der Oberbürgermeister und Wirtschaftsreferentin Bürgermeisterin Eva Weber (CSU) entschlossen zeigten, gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer und der Agentur für Arbeit diesen Prozess zu unterstützen, so Kränzle weiter.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich weiß nicht was die Aufregung soll; War nicht klar dass auch dieses Werk zum Zeitpunkt X schließen wird? Es geht wie überall, immer nur um die Gewinnspanne. Der Mensch selbst ist doch nichts mehr wert im dem traurigen Spiel. Unsere Regierung wird wie immer, einen Dreck tun, um hier Arbeitsplätze zu retten. Ich hoffe dass diese Firmenlenker eines Tages ihr Geld fressen müssen, weil es keine Arbeiter mehr geben wird, die für dieses Geld ihre Lebensmittel herstellen werden. Wer noch das Märchen vom guten und treu sorgenden Arbeitgeber glaubt, der ist immer noch in seinen Kindertagen steckengeblieben. Allen Mitarbeitern des Fujitsu Werkes wünsche ich so bald wie möglich eine neue Arbeitsstelle. Kopf hoch! Irgendwie geht´s immer weiter!