Ganz nah: Flüchtlinge in Augsburg über die Katastrophe von Aleppo
Syrer in Augsburg berichten über das Grauen in der bombardierten Stadt. Sie bangen um Angehörige, die in den Trümmern teilweise ohne Wasser leben.
Ein kalter Wind fegt über den Rathausplatz, als sich am Freitagnachmittag etwa 70 Syrer versammeln. Die meist in Lechhausen lebenden Flüchtlinge haben mit Unterstützung eines dortigen Helferkreises eine Demonstration organisiert. Nach einer Schweigeminute heben sie ihre Schilder: „Rettet Syrien“, „Helft Aleppo“. Durchs Megafon spricht ein Redner von Menschenwürde, die dort mit Füßen getreten wird, und von dem Traum der Demonstranten, wieder Hama, Aleppo, Damaskus und Homs besuchen zu können.
Vor seiner Flucht arbeitete er als Autolackierer
Auf dem Plakat von Abdul Aziz Rajab ist ein Pokemon mit Träne zu sehen: „I am in Syria. #save me“. Für ihn gibt es keinen Anlass zum Scherzen. Aber der Gag ist ihm recht, wenn er Aufmerksamkeit erreicht. Denn das ist es, was die versammelten jungen Männer und die beiden Frauen, die sich am Rand der Demo aufhalten, wollen.
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