Gefährliche Tierchen
Natur Der Eichenprozessionsspinner ist auch in der Region aktuell wieder weit verbreitet.Was Experten raten – und wann die Natur ihn womöglich selbst bekämpfen kann
Landkreis Die kleinen Härchen können große Wirkung haben. Kommen Menschen mit ihnen in Berührung, reagiert die Haut mit heftigem Juckreiz, bildet kleine Bläschen. In schlimmeren Fällen entwickelt sich auch eine Bindehautentzündung oder es kommt gar zur Atemnot. Eichenprozessionsspinner nennt sich der gemeine Verursacher.
Seit einigen Jahren gibt es auch in der Region „einen massiven Befall“, wie Peter Birkholz, Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Nördlingen, erklärt. Den Schwerpunkt sieht er eher im Nordries, doch im ganzen Kreis sei eine Ausbreitung erkennbar. „Eine Folge des Klimawandels“, sagt der Experte. Das bestätigt Michael Fürst, Stadtförster in Donauwörth. „Die Tiere kommen aus dem Mittelmeerraum, waren in Deutschland zunächst am Rhein-Main-Gebiet angesiedelt“, erklärt er. Doch weil es auch hier in der Region immer wärmer wurde, sind sie weiter gewandert. Die milden Temperaturen begünstigen die Entwicklung der Tiere, gerade der heiße Mai bot geradezu perfekte Bedingungen.
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