Gegen schnelles Aus für Atommeiler in Gundremmingen
Der Vorschlag der Stadtverwaltung war klar: Augsburg sollte per Resolution ein früheres Aus des Kernkraftwerks in Gundremmingen fordern. Es kam anders.
Der Betreiber des Kernkraftwerks Gundremmingen soll die Blöcke B und C des Reaktors spätestens zum 31. Dezember 2017 stilllegen, um Risiken für die Augsburger Bevölkerung aus dem Betrieb des Atommeilers zu minimieren. Diese Resolution hatte die Stadtverwaltung am Montag im Umweltausschuss zum Beschluss vorgeschlagen. Hintergrund waren Anträge der Grünen und der Ausschussgemeinschaft aus Freien Wählern, Linke, ÖDP und Polit-WG. Doch es kam anders. Die Forderung nach einem schnellen Aus für den Atommeiler fand keine Mehrheit. Die Resolution wurde von CSU, CSM und Pro Augsburg abgelehnt. Zu einer inhaltlichen Aussprache über die Gründe der Ablehnung kam es nicht.
Sorge wegen Terror
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das Thema Gundremmingen wird sich wahrscheinlich von selber erledigen: Wenn der Preis an der Strombörse aufgrund der vom Verbraucher mit 28.000 Millionen € pro Jahr subventioniertem "Ökostrom" weiterhin so niedrig bleibt (ca. 2-3 Cent pro kWh Strom), wird der Betreiber RWE auch den Block C vorzeitig abschalten. Weil es sich einfach nicht mehr rentiert!
Einge Stadträte machen sich auch wegen möglicher Terrorakte auf Atomkraftwerke...
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Populismus ist, wenn man bei Atomkraftwerken plötzlich ein Terrorrisiko sieht, das man bei millionenfacher Zuwanderung und islamistischen Terroranschlägen in Europa nicht sehen will.