Geheimnisvolle Renaissance
Nach vier Jahren Forschung: Heidrun Lange-Krach entschlüsselt das Rätsel um ein wertvolles Werk – ein Augsburger Gebetbuch
In bunter Tinte realistisch gezeichnet ranken sich Elefanten, Löwen, höfische Szenen und solche aus Kriegsgetümmel um die lateinischen Gebete. Das Buch stammt aus Augsburger Werkstätten und gilt als eines der berühmtesten Zeugnisse europäischer Kunstgeschichte: Das Gebetbuch von 1513, in Auftrag gegeben von Kaiser Maximilian I. persönlich, illustriert nicht nur von Albrecht Dürer und Lucas Cranach, sondern auch von den Augsburgern Jörg Breu und Hans Burgkmair, die ebenfalls zur künstlerischen Elite ihrer Zeit gehörten. Ein Teil des guten Stücks lagert heute in München, ein anderer in Besançon, das restliche Viertel des Originals gilt als verschollen.
Kein Wunder, dass Heidrun Lange-Krach mit ihren Forschungsergebnissen über dieses legendäre Meisterwerk und seine Geschichte jetzt erstmals in Augsburg an die Öffentlichkeit ging. Zusammen mit dem Kunstbuchverlag Quaternio Verlag Luzern stellte sie den zweibändigen Kunstdruck „Das Gebetbuch Kaiser Maximilians I. – Meisterhafte Zeichnungen der deutschen Renaissance“ in der Staats- und Stadtbibliothek vor.
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