Gelb statt blau: Im Lech droht die Unterwasserwüste
Im Lech fehlt immer mehr Kies, der Lebensraum für Fische ist. Gewässerobmann der Fischer und Naturschutzorganisationen schlagen Alarm.
Normalerweise ist der Lech blau. In Augsburg ist der Fluss an mehreren Stellen gelb geworden. „So ein Ereignis habe ich in 23 Jahren noch nicht gesehen“, sagt Fischereifachmann Bruno Mariani. Weil immer mehr Kies im Flussbett fehlt und darunter glattes, gelbes Gestein hervortritt, wird bald eine Unterwasserwüste für Fische entstehen, warnt er.
Dramatisch sei die Lage vor allem unterhalb des Eisenbahnerwehrs an der Hochzoller Lechbrücke, berichtet Mariani, Gewässerobmann des Lechfischereivereins Augsburg. An dieser Stelle ist nach seinen Beobachtungen auf einer Flussstrecke von rund 300 Metern der Kies ausgewaschen.
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