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Falschgeld
15.09.2014

Geldfälscher gefasst? Polizei nimmt zwei Männer vor Bordell fest

Mit diesem Bild suchte die Polizei nach dem Verdächtigen, der das Falschgeld in Umlauf gebracht haben soll.
2 Bilder
Mit diesem Bild suchte die Polizei nach dem Verdächtigen, der das Falschgeld in Umlauf gebracht haben soll.
Foto: Polizei

Sie sollen in vielen Geschäften mit falschen Fünfzigern haben. Nun hat die Polizei zwei Verdächtige in Kempten gefasst - vor einem Bordell.

Die Polizei in Kempten hat zwei Männer gefasst, die wohl im Kreis Garmisch-Partenkirchen und im Raum Sonthofen massenhaft gefälschte Geldscheine in Umlauf gebracht haben. Wie berichtet, suchen die Beamten schon seit mehreren Tagen nach den Verdächtigen. Dank eines Hinweises aus der Bevölkerung führten die Ermittlungen nun zur Festnahme, wie es in einem Bericht der Polizei in Kempten heißt.

Falschgeld: Polizei sucht weiterhin die Hintermänner

Gefälschte Geldscheine sind bereits seit mehreren Tagen in Schwaben und Oberbayern im Umlauf. Wer hinter der aktuellen Flut von Falschgeld steckt, ist weiterhin unklar. Immerhin verfolgte die Polizei im Oberallgäu eine heiße Spur. Gegen Ende der vergangenen Woche hatten dort mehrere Geschäftsinhaber gefälschte 50-Euro-Noten, mit denen Kunden zuvor bezahlt hatten, den Beamten übergeben. Die Scheine, die laut Polizeibericht gut gefälscht waren, bei denen jedoch mehrere Sicherheitsmerkmale wie zum Beispiel der Sicherheitsstreifen fehlten, wiesen alle die gleiche Seriennummer auf. Hierdurch konnte schnell festgestellt werden, dass in der Region bereits über 30 dieser „falschen Fünfziger“ ausgegeben worden waren.

Da die Geschädigten alle ähnliche Täter beschrieben, ging die Poizei mit einem Fahndungsaufruf an die Öffentlichkeit und veröffentlichte dazu auch das Bild eines der beiden Verdächtigen. Mit Erfolg. Den entscheidenden Hinweis erhielt die Polizei am Samstag kurz nach zwei Uhr von dem Beschäftigten einer Gaststätte in Kempten. Nachdem dort zwei Männer ihre Zeche jeweils mit gefälschten Geldscheinen bezahlt hatten, setzten sich die Beamten in Bewegung.

Gegen drei Uhr traf die Polizei in der Nähe eines Bordells einen 42-jährigen Mann an, auf den die bekannte Beschreibung zutraf. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann in seinem Geldbeutel mehrere falsche Geldnoten hatte. Da der zweite Täter noch fehlte, beobachten die Polizisten das Bordell. Tatsächlich kam 15 Minuten später ein 51-jähriger Mann aus dem Etablissement, der, wie es im Polizeibericht heißt, die dort erhaltene Leistung mit Falschgeld bezahlt hatte.



Aufgrund der bisherigen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass diese beiden Männer, die beide bereits wegen anderer Delikte bei der Polizei bekannt sind, rund 35 falsche 50-Euro-Noten in den vergangene Wochen in Oberstdorf, Immenstadt und Sonthofen ausgegeben haben. Die weiteren Ermittlungen zur Herkunft der gefälschten Scheine hat das Bayerische Landeskriminalamt übernommen.

Auch im Raum Augsburg sind weiterhin gefälschte Scheine im Umlauf

Die beiden festgenommen Verdächtigen sind auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt worden. Nach Angaben der Polizei erließ er gegen beide einen Untersuchungshaftbefehl.

Derweil sind im Raum Augsburg auch weiterhin viele gefälschte Geldscheine im Umlauf. Nach Angaben von Polizeisprecher Stefan Hackl werden von Ladenbesitzern weiterhin Noten abgegeben. Immerhin überprüfen die Menschen die Scheine wohl inzwischen aufmerksamer. "Wir glauben, dass viele aufgrund der Berichterstattung vorsichtiger geworden sind", sagt Hackl.

So erkennen Sie das gefälschte Geld

  • Die gefälschten Noten sind auf gewöhnlichem Papier gedruckt und fühlen sich im Vergleich zur gewohnten Griffigkeit eher glatt und etwas lappig an.
  • Das Wasserzeichen wurde, wie der Sicherheitsstreifen auch, lediglich aufgedruckt, im Gegenlicht sieht das Wasserzeichen dunkel aus.
  • Die Fälschungen fallen auch dadurch auf, dass sich die große Wertzahl auf der Rückseite unten rechts beim Kippen der Note nicht von Violett nach Olivgrün verfärbt.
  • Bei etlichen Blüten lautete die Seriennummer S20175422632.
  • Die Scheine wurden durch die Fälscher so bearbeitet, dass sie einen gebrauchten und zerknitterten Eindruck machen. Sie erwecken den Anschein, als wären sie schon lange im Zahlungsverkehr.
  • Gelegentlich wurden auch gefälschte 20 Euro-Scheine entdeckt. Diese Scheine sind nicht mit dem goldfarben glänzendem Streifen auf der Rückseite versehen.
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