Georg stirbt in Afghanistan: Kamerad wirbt seitdem für die Bundeswehr
Sie wachsen im selben Ort auf, sie kennen sich – und werden beide Soldaten. Doch Georg Kurat verliert im Kriegseinsatz sein Leben. Und Tim Kuhn wirbt seitdem um mehr Verständnis.
Georg Kurat war 21 Jahre alt, als der Soldat in der afghanischen Provinz Baglan getötet wurde. Erschossen von einem Mitglied der Afghanischen Nationalarmee, das eigentlich zum Schutz des Bundeswehraußenpostens eingesetzt war. Vermutlich hatten die Taliban-Extremisten den Soldaten auf ihre Seite gezogen.
Vor dem Anschlag auf Kurat war der Krieg für die meisten Menschen im Wittelsbacher Land weit weg. Doch mit dem Tod des jungen Adelzhauseners erreichte er Anfang 2011 den Landkreis Aichach-Friedberg. In Kurats Heimatort löste die Nachricht große Betroffenheit aus. Auch Tim Kuhn berührte sie sehr. „Im Dorf herrschte erst mal ein Schockzustand“, sagt er heute. Der 29-Jährige ist selbst Bundeswehrsoldat und kannte Kurat seit seiner Kindheit. „Wir sind zusammen in Adelzhausen aufgewachsen. Unsere Familien sind eng befreundet.“
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