Gesucht: Frauen auf der Bühne
An Gitarre, Bass und Schlagzeug geben oft die Männer den Ton an. Wie die Popkulturbeauftragte das ändern will
Ob bei Konzerten oder beim Augsburger Pop-Preis Roy, der Augsburger Popkulturbeauftragten Barbara Friedrichs fällt vor allem immer eines auf: Frauen stellen an Gitarre, Schlagzeug oder Bass immer noch eine Minderheit dar. „Dabei gibt es in der Stadt viele Musikerinnen. Aber in Bands treten sie oftmals nur als Sängerin in Erscheinung“, sagt sie. Das soll sich ändern. Das Popkulturbüro will ihnen ein Forum dafür geben. So soll sich beim Projekt „Femme Jam“ ein offenes Netzwerk für Musikerinnen aus Augsburg (ab 16 Jahren) entwickeln, die sich zum gemeinsamen Jammen und Improvisieren treffen können. Ob Rock, Indie, Hip-Hop oder Punk, bleibt den Teilnehmerinnen selbst überlassen. Jeder Termin steht unter der Leitung einer Musikerin – Interessierte können sich im Popkulturbüro melden.
Und so wird es funktionieren: Damit nicht gleich jeder Akkord in der ersten Phase von der Öffentlichkeit kritisch beäugt wird, bleiben die Musikerinnen im ersten Halbjahr unter sich. Sie treffen sich am 19. März, 16. April, 21. Mai, 18. Juni und 16. Juli jeweils um 18 Uhr im City Club in der Konrad-Adenauer-Allee 9. Ab September gibt es dann einen monatlichen, öffentlichen Jam vor Publikum. Ein eigenes Musikinstrument ist keine Voraussetzung, aber gerne gesehen. Passiv teilnehmen und zuhören ist ebenfalls möglich. Für die musikalische Grundausstattung sorgen das Downtown Music Institute und der City Club.
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