Gesundheitsamt ruft Augsburger zur Mückenjagd auf
Das Gesundheitsamt in Augsburg bittet um Unterstützung für einen neuen Mückenatlas. Die Stechtiere dürfen aber dafür nicht gleich erschlagen werden.
Das städtische Gesundheitsamt schickt Bürger auf Mückenjagd. Freiwillige sollen die lästigen Stechtierchen einsammeln, aber nicht erschlagen. Hintergrund ist ein neuer Mückenatlas. Die Stadt beteiligt sich an dem wissenschaftlichen Gemeinschaftsprojekt und bittet um Unterstützung.
Fachleute gehen davon aus, dass in Deutschland aktuell rund 50 unterschiedliche Mückenarten vorkommen. Weltweit sind es etwa 3500. Durch Globalisierung und den Klimawandel können neue Mückenarten nach Deutschland eingeschleppt werden und hier heimisch werden. Das wäre problematisch. Manche Mückenarten übertragen beim Blutsaugen Krankheitserreger – etwa das Zika-Virus, Chikungunya-Fieber oder Dengue-Fieber. Deshalb gibt es erstmals seit Ausrottung der Malaria in Deutschland wieder ein wissenschaftliches Interesse an Stechmücken.
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