Getötet, weil sie sich trennen wollte?
Ein 36-Jähriger hat am Sonntagabend in Augsburg seine Freundin erstochen. Die Staatsanwaltschaft wertet die Tat als heimtückischen Mord. Nachbarn berichten von Streitigkeiten.
Von der Bluttat merken die Nachbarn nichts. Es ist der mutmaßliche Täter selbst, der am Sonntag gegen 22.30 Uhr die Polizei alarmiert. Er habe seine Frau umgebracht, sagt Regaib K., 36, dem Beamten am Notruf. Polizeistreifen und Rettungskräfte eilen sofort zu dem Mehrfamilienhaus in Pfersee. Doch sie können nichts mehr tun. Um 23.02 Uhr stellt der Notarzt den Tod von Diana P., 20, fest. Mann ersticht seine Freundin: Retter holen Baby aus der Wohnung. Sie wurde erstochen. Die Frau hinterlässt ein wenige Monate altes Kind.
Fotos im Internet zeigen eine glückliche Mutter. Auf einem Bild hält Diana P. ihr Baby liebevoll im Arm, auf einem anderen liegen Mutter und Sohn friedlich schlafend im Bett. Der Junge sei an Ostern zur Welt gekommen, erzählt eine Nachbarin, die im selben Stockwerk des Hauses in der Kurhausstraße wohnt. „Es ist ein so hübsches, schönes Kind“, sagt sie. Die Frau kann es nicht fassen, dass in der Wohnung schräg gegenüber ein Mensch getötet wurde. Im Frühjahr sei Diana P. eingezogen, erzählt sie. „Sie machte keinen unglücklichen Eindruck, von Streitereien habe ich nichts mitbekommen.“ Die Nachbarin kennt auch Regaib K. – „ein stolzer Vater“.
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