Gewalt-Vorwürfe gegen Polizei
Im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben-Nord gab es im vergangenen Jahr 17 Vorwürfe gegen Polizisten wegen Körperverletzung im Amt. Doch vor Gericht kam im jedoch kein Fall.
Blutverschmiert, mit gebrochener Nase und einem geschwollenen Gesicht: Das Bild einer Studentin aus München ging vor einigen Wochen durch die Medien. Zugefügt hat ihr diese Verletzungen ein Polizist – aus Notwehr, wie er sagt. Die junge Frau spricht hingegen von willkürlicher polizeilicher Gewalt.
Am Ostermontag war sie Thema im Tatort. Immer wieder gibt es derartige Vorwürfe gegen Polizisten auch in der Realität. Im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Nord, das die Stadt Augsburg und die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg, Dillingen und Donau-Ries umfasst, waren es im vergangenen Jahr 17 Vorwürfe gegen Polizisten wegen Körperverletzung im Amt, bestätigt Udo Dreher, Leiter der Pressestelle des Präsidiums. Vor Gericht landete bisher jedoch keiner. Drei Verfahren sind noch nicht abgeschlossen. 14 wurden eingestellt, zum Beispiel, weil die Beweise nicht für eine Anklage ausreichten, kein Tatvorwurf gegeben war oder die Vorwürfe haltlos waren.
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