Gotteslob im Goldenen Schnitt
Neujahr in St. Anna mit einer Bachkantate
Eine Tournee von A bis Z startete im Festgottesdienst am Sonntag in der Augsburger Kirche St. Anna: Bis zum 31. Dezember in Zittau findet „366 + 1 – Kirche klingt 2012“ täglich an einem anderen Ort statt. Die „musikalische Stafette“ vom Kulturbüro der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland), die sich im Rahmen der Lutherdekade zum Jahresthema Reformation und Musik nach dem „Dominoprinzip“ mit Konzerten bundesweit durch alle Landeskirchen zieht, begann in der Augsburger Lutherkirche mit der Bachkantate „Nun danket alle Gott“ (BWV 192) nach dem Kirchenlied von Martin Rinckart von 1636.
Wie vom Himmel herab stiegen dabei eingangs die hohen Streicher, die durch den Einsatz ihrer tiefen Verwandten „geerdet“ wurden. Der Anlass des im Herbst 1730 entstandenen Dreiteilers mit dem Goldenen Schnitt in den Proportionen und seiner symmetrischen Besetzung ohne da capo ist unbekannt. Trotzdem passen ihr Lobpreis an den Schöpfer, die Bitte um eine günstige Zukunft und die festlich-höfische Freude besonders zu Neujahr.
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