Gribl: „Es gibt keine Alternative zum Bahnhofstunnel“
Augsburgs Oberbürgermeister Gribl reagiert auf die harsche Kritik der Initiatoren des Bürgerbegehrens gegen den Bahnhofstunnel.
Die Ablehnung des Bürgerbegehrens gegen den Bahnhofstunnel durch den Augsburger Stadtrat nennt Dieter Hübner, Initiator der Unterschriftenaktion, eine „Bankrotterklärung der Stadtregierung“. Oberbürgermeister Kurt Gribl weist diesen Angriff zurück, die Ablehnung sei aus juristischen Überlegungen erfolgt. Das Begehren sei nicht zulässig. Auch inhaltlich hat sich Gribl zum Bauprojekt nochmals positioniert: „Es gibt keine Alternative zur Mobilitätsdrehscheibe mit dem Umbau des Bahnhofs.“
Wenn es um die Zukunft des Standortes Augsburg gehe, sei Mobilität extrem wichtig. Sie entscheide letztlich über Wohl und Wehe der gesamten Region, sagte Gribl bei einer Veranstaltung des Presseclubs. Der Regio-Schienen-Takt sichere die „leistungsfähige Vertaktung“. Dass der Bahnhofsumbau Stadt und Stadtwerke in den finanziellen Ruin treiben würde, wie dies Freie Wähler behaupten, stimme nicht: „Ich kann nur sagen, die Finanzierung ist seriös gestaltet.“ Gegenwärtig werden die Kosten für den Bahnhofsumbau auf 112 Millionen Euro beziffert.
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