Große Kunst aus dem Dachspitz
Mehr als 65 Jahre hat Fons Dörschug mit seinen Bildern Augsburg bereichert. Eine kleine Altstadt-Galerie präsentiert nun seinen Nachlass mit über 1000 Werken
Der Adler im Rathausgiebel, die Sonnenuhren am Wertachbrucker und Roten Tor, die Ausgestaltung des Gymnasiums bei St. Stephan: Einige Plätze in Augsburg erinnern an den Künstler Fons Dörschug, der am 6. März 2016 mit fast 90 Jahren gestorben ist. Schöpferisch tätig war er davon über 65 Jahre. Sein Werk soll auch über seinen Tod hinaus nicht vergessen werden. Dafür eröffnet nun in einem Altstadthaus im Lechviertel die „Galerie Fons“.
Obwohl sie nur zwei Zimmer umfasst, birgt die Galerie, die Ausstellungsraum und Archiv in einem ist, über tausend Werke Dörschugs. Allesamt sind sie sorgfältig registriert und katalogisiert. Und was nicht schon an den Wänden hängt, kann jederzeit aus großen Schubladen zur Ansicht gehoben werden. Solchen Service zum Bestand bietet wahrlich nicht jedes Museumsdepot. Zu verdanken ist die Ordnung einem Mann, der bescheiden im Hintergrund bleiben will. Selbst auf gutes Zureden hin, möchte dieser Augsburger in der Zeitung nicht genannt werden. „Schreiben Sie: Die Galerie Fons verdankt sich Luise Dörschug, der Witwe des Künstlers.“
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