Heizung nicht repariert: 89-Jährige friert daheim zehn Tage lang
Erna Murnauer fror zehn Tage in ihren vier Wänden. Kein Einzelfall, wie ein Fachmann verrät. Er gibt Tipps, wie Mieter vorgehen sollten, wenn die Heizung defekt ist.
Zehn Tage lang hat Erna Murnauer in ihrer Wohnung im Mehrfamilienhaus in der Fritz-Koelle-Straße im Herrenbach gefroren. Die Heizung war ausgefallen. „In meiner Wohnung hatte es nur 15 Grad“, erzählt die Seniorin, die im November 90 Jahre alt wird. Bei einer Kanne heißem Tee sitzt sie am Dienstagnachmittag auf dem Sofa. Jetzt ist es wieder mollig warm in ihrem Wohnzimmer.
Die betagte Mieterin hatte sich geärgert. Geärgert, dass es so lange gedauert hatte, bis die Heizung repariert war. Wobei die Seniorin zugibt, erst am vierten Tag bei der Hausverwaltung angerufen zu haben. „Bis dahin hatte ich es mir noch gefallen lassen.“ Doch auch die folgenden Tage geschah laut ihren Schilderungen nichts. „Einige Nachbarn, die auch betroffen waren, haben dort ebenfalls angerufen. Aber offenbar ging niemand mehr ans Telefon.“
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