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Interview
16.08.2017

Herr Gabriel, müssen wir Angst vor einem Krieg haben?

Der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel fürchtet, dass die Krise zwischen den USA und Nordkorea eskaliert.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Außenminister Sigmar Gabriel fürchtet, dass der Konflikt zwischen den USA und Nordkorea eskaliert. Wie der SPD-Politiker über den martialischen Ton von Trump denkt.

Herr Gabriel, müssen wir Angst vor einem Krieg haben? Der Krieg der Worte ist jedenfalls schon ausgebrochen zwischen den USA und Nordkorea.

Sigmar Gabriel: Die Antwort darauf fällt mir schwer: Ich will Menschen nicht Angst machen, aber gleichzeitig auch nichts verharmlosen. Wir Europäer haben eine Erfahrung gemacht, die man nicht unterschätzen darf. Wir sind in den Ersten Weltkrieg, wie die Historiker sagen, wie die Schlafwandler gegangen, weil keiner mehr miteinander geredet hat, sondern in allen Ländern nur Kriegsgeschrei herrschte. Und am Ende landen Sie in einem Krieg, weil keiner mehr an Diplomatie und Gespräche denkt. Helmut Schmidt hat einmal gesagt: „100 Stunden reden ist besser als eine Minute schießen.“ Das muss auch jetzt die Linie sein. Was im Konflikt zwischen den USA und Nordkorea Sorgen machen muss, ist, dass diese Kriegsrhetorik immer stärker wird. Auf der anderen Seite gibt es auch beruhigende Signale. Ich finde die Strategie des amerikanischen Außenministers Rex Tillerson klug, der sagt, wir wollen eine atomfreie koreanische Halbinsel, aber keinen Regime-Wechsel. Deshalb würde ich auf Ihre Frage sagen: Aktuell gibt es die Sorge vor einem Krieg nicht. Aber manchmal passieren Dinge, die gar nicht beabsichtigt sind. Davor habe ich am meisten Angst.

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