Hier entsteht ein Supermarkt für den Bärenkeller
Im Frühjahr 2018 sollen die Bürger auf 1200 Quadratmetern einkaufen können. Warum sich das Bauvorhaben verzögert und Stadtrat Günter Göttling einen Fußweg haben will.
Wer im Bärenkeller einkaufen will, sollte gut zu Fuß oder im Besitz eines Autos sein. Denn um die Nahversorgung in dem nordwestlichen Stadtteil ist es schlecht bestellt. Vor Jahren verschwanden ersatzlos ein Nahkauf und zwei Schlecker-Märkte, kürzlich hat sich die Bäckerei Ihle zurückgezogen. Vor allem für die Wocheneinkäufe pendeln die Bürger nach Oberhausen oder ins benachbarte Neusäß. Als vor drei Jahren Oberbürgermeister Kurt Gribl verkündete, dass am Zaunkönigweg ein Supermarkt entstehen soll, keimte Hoffnung auf. Doch wer in diesen Tagen an dem Grundstück in der Nähe des ehemaligen Bahnhaltepunktes vorbeikommt, entdeckt keinerlei Anzeichen für einen baldigen Baubeginn. Neben der unbebauten Fläche stehen dort noch einige Altgebäude und Schuppen.
Hinter den Kulissen hat sich jedoch einiges getan. Er rechne mit einer Baureife des Grundstücks Ende September und habe bereits den Bauantrag gestellt, sagt Investor Joachim Noller auf Anfrage. Da weitere Abbrucharbeiten anstünden und eine Halle auf dem Areal noch vermietet sei, hält der Unternehmer aus Niederstotzingen (bei Günzburg) einen Baubeginn im Frühjahr 2017 für realistisch.
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