„Hier muss man mitmachen“
Im November findet in Augsburg die Meisterschaft der deutschsprachigen Poetry Slammer statt. Organisator Horst Thieme erzählt, wer für die Gastgeber an den Start geht und was die Slamkultur so besonders macht
Herr Thieme, Anfang November ist die Meisterschaft der deutschsprachigen Poetry Slams in Augsburg. Wie laufen die Vorbereitungen?
Die teilnehmenden Slammer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg stehen jetzt fest! Die einzelnen Slams, also die Veranstaltungen in verschiedenen Städten, mussten sich zunächst bewerben – und weil es dort mehr Bewerber gibt als mögliche Teilnehmer, gibt es eine mathematische Logik, die auswürfelt, welcher Slam überhaupt teilnehmen kann. Je älter ein Slam ist, je mehr Wettbewerbe im Jahr stattfinden und wie viele Zuschauer – das stellt sicher, dass die ältesten, wichtigsten und größten Slams dabei sind. Zusätzlich haben wir ein Wildcard-System entwickelt, um sicherzustellen, das auch junge Teams eine Chance haben, da sich sonst die Szene zu sehr verfestigt. Im zweiten Schritt benennen die Slams dann ihre Vertreter. Manche machen das in einem Wettkampf („Highlander“), manche entscheiden einfach, das war der Beste in diesem Jahr, das kann jeder halten, wie er will. Der ganze Prozess hat sich von Mai bis Juli hingezogen.
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