Hier teilen sich Künstlerinnen ein Atelier
Im „Mischwerk“ wird mit ganz unterschiedlichen Techniken gearbeitet. Worauf die Aktiven hoffen
Sonderlich attraktiv sieht die Fabrikhalle am Unterfeldweg nicht gerade aus. Doch die Miete ist so günstig, dass sich das „Atelier Mischwerk“ vor einem Jahr dort einmietete. Sieben Künstlerinnen teilen sich einen Kellerraum, um dort zu malen, zeichnen und drucken. So zum Beispiel Susanne Gorcks. „Ich bin sehr druckaffin“, sagt sie. Talliographie, Monotypie, Siebdruck und Radierungen sind einige der Techniken, mit denen sie ihre Bilder kreiert. Sie hat verschiedene Kurse besucht, um die einzelnen Verfahren zu erlernen. Denn sie will professionell arbeiten – und hofft, ihre Werke auch verkaufen zu können. Vor allem technische Zusammenhänge und alte Maschinen, bei denen man sieht, wie sie funktionieren, reizen sie besonders. Menschen kommen dagegen meist als Randfiguren vor. Für diese Themen verfremdet sie Fotos vom Gegenständlichen ins Abstrakte. „Kunst ist für mich das zweite Standbein – im Leben wie auch gedanklich“, sagt Susanne Gorcks.
Dagegen reizt Acrylmalerei mit grafischen, aus Kohlestiften gezeichneten Elementen die Künstlerin Eva Strauß. Große Formate gehören zu ihren Spezialitäten. Lange hat sie Aquarelle gemalt, befasst sich heute aber auch mit Grafik und Fotografie. In ihren Bildern spielen Berge immer wieder eine Rolle, aber beispielsweise auch Monster oder verrückte Wissenschaftler. Der ab-strakte Realismus ist eine ihrer bevorzugten Techniken. „Für mich ist die Malerei ein wichtiger Ausgleich zu meinem ziemlich trockenen Beruf. Leider habe ich viel zu wenig Zeit für meine Kunst“, sagt sie.
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