Hilfsorganisationen bereiten sich auf Großeinsatz vor
Noch liegen keine genauen Zahlen vor, doch die Helfer gehen von „unzähligen Transporten“ von bettlägrigen und gebrechlichen Menschen aus
Die Augsburger Hilfsorganisationen bereiten sich am Sonntag auf einen Großeinsatz vor. Auch Ehrenamtliche aus ganz Bayern seien in Alarmbereitschaft versetzt worden, so Günter Gsottberger, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen. Noch gibt es keine abschließende Zahl, wie viele Bewohner von Pflegeheimen und Krankenhauspatienten aus dem Vincentinum umziehen müssen. Das Vincentinum ging zuletzt von 30 Patienten aus, die auf andere Krankenhäuser verteilt werden müssen. Bei den betroffenen Heimen dürfte die Zahl der Bewohner im oberen drei- oder unteren vierstelligen Bereich liegen. Man gehe von „unzähligen Einsätzen“ aus, so Lothar Ellenrieder, Organisatorischer Leiter des Einsatzes für die Augsburger Hilfsorganisationen. Personen, die sich nicht alleine helfen können, sollen einen Krankentransport unter Telefon 0821/19222 frühzeitig anmelden.
Nach aktuellem Stand sind aus Schwaben 300 Helfer mit 90 Fahrzeugen im Einsatz. Weitere 400 Helfer kommen aus anderen Teilen Bayerns. Sie werden sich um Transport, Betreuung von Menschen aus dem evakuierten Gebiet und den möglichen Aufbau eines Behandlungsplatzes kümmern. Auch in den von der Stadt vorgesehenen Notunterkünften wird jeweils eine kleine Mannschaft stationiert sein. Insgesamt werden um die 300 Fahrzeuge im Einsatz sein. Neben dem Roten Kreuz sind die Malteser, die Johanniter, die DLRG und der ASB beteiligt. Auch das Technische Hilfswerk steht bereit.
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