Hinweis auf Hygienemängel: Enttarnte Informantin ist enttäuscht
Die Ex-Mitarbeiterin eines Supermarktes wies die Stadt auf Hygienemängel hin. Sie wollte anonym bleiben, wurde ermittelt und hatte eine Strafanzeige am Hals. Wie es weiter ging ...
Sie wandte sich per E-Mail an die Stadt, um Missstände in der Metzgerei eines Augsburger Supermarktes aufzudecken. Erika W.*, eine ehemalige Mitarbeiterin des Marktes, berichtete von Hygieneverstößen und vom Verkauf verdorbener Ware. Doch am Ende drohten nicht etwa dem Supermarkt Konsequenzen, sondern der Frau. Polizei und Staatsanwaltschaft ermittelten gegen sie wegen übler Nachrede.
Inzwischen ist der Fall bei der Justiz abgeschlossen. Und Erika W. kam mit einem blauen Auge davon. Die Staatsanwaltschaft stellte des Verfahren gegen sie ein – wegen mangelnden öffentlichen Interesses. Eine Strafe droht ihr damit nicht mehr. Enttäuscht über das Vorgehen der Behörden ist Erika W. aber noch immer. Der Stress, der Ärger und rund 500 Euro Anwaltskosten – all das hätte ihr erspart bleiben können, meint sie.
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