Höhmannhaus: Wurde wirklich zu Schleuderpreisen vermietet?
Ein Haus in städtischem Besitz gerät zum Problem, weil die Mieter zu wenig Geld bezahlt haben sollen. Sicher ist das nicht: Zwei Gutachten widersprechen sich.
Gegen Christof Trepesch, den Leiter der städtischen Kunstsammlungen, und einen weiteren Mitarbeiter der Museen wurden Disziplinarverfahren eingeleitet. Weshalb?
Zum Inhalt des Disziplinarverfahrens dringt nichts nach außen; die Stadt argumentiert hier mit Datenschutz und Persönlichkeitsrecht. Es geht im weitesten Sinn, das ist immerhin bekannt, um die Verwaltung des Höhmannhauses und die Frage, ob die Mieter ausreichend Miete bezahlen. Wie berichtet, lebt Trepesch selbst in einer der Wohnungen; er ist zudem für die Verwaltung (und damit auch die Mietverträge) mit verantwortlich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
>> Nach dem Tod Höhmanns wohnte zunächst deren Vermögensverwalter Franz Kupplmayr in der Wohnung der einstigen Besitzerin. Er verwaltete deren Nachlass als so genannter Vorerbe. Kupplmayr war es offenbar, der in dieser Funktion 2006 den Mietvertrag mit Christof Trepesch schloss. Die Stadt bzw. die Kunstsammlungen waren zu dieser Zeit noch nicht als Verwalter eingesetzt. <<
Das hört sich jetzt eher so an, als dass die Stadt eine (kleine) Mieterhöhung versäumt hat. Aber nachdem Mieterhöhungen nach linksgrüner Sichtweise stets "böse" sind und natürlich auch nach der Rechtslage nicht einfach an den "Markt" angepasst werden dürfen ist doch eigenlich alles in Ordnung.
Ein Mieter hatte ein günstige Wohnung - ja Glück gehabt - oder wen quält hier der Neid?