Holländische Architekten fürs Gaswerk
Der Denkmaltag widmet sich „unbequemen“ Bauwerken wie dem in Oberhausen, für das es neue Ideen gibt. Am 8. September sind aber auch die frühere KZ-Außenstelle und Augsburgs größte Denkmalschutzsünde zu besichtigen
Der Tag des offenen Denkmals widmet sich dem Thema „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“. Einer von 24 Besichtigungspunkten am Sonntag, 8. September, ist das Gaswerk. Und für dieses zeichnen sich neue Perspektiven ab. Wie Baureferent Gerd Merkle gestern bei der Pressekonferenz zum Denkmaltag sagte, engagieren die Stadtwerke das holländische Architekturbüro Dynamo für das Oberhauser Wahrzeichen, in das Künstler aus dem Kulturpark West einziehen sollen – was nicht alle begeistert. Die Utrechter Architekten sollen das ändern. Sie haben schon eine Amsterdamer Schiffswerft in eine „Kunststadt“ verwandelt, mit kreativen Haus-in-Haus-Bauten und Außenbauten in Modulbauweise, um dem Denkmalschutz, aber auch den Nutzern gerecht zu werden. Ein zweitägiges Symposium im Oktober, zu dem neben Planern und anderen Experten auch Künstler des Kupa West geladen werden, soll nach Merkles Hoffnung vollends Überzeugungsarbeit leisten.
Umbaukosten zehn Millionen plus x
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.