Horst Seehofer ist zufrieden mit Oberbürgermeister Lösel
Die Klinikums-Affäre bleibt das bestimmende Thema. Inzwischen hat es ein Treffen der Stadtspitze mit dem Ministerpräsidenten gegeben. Auch die Opposition ist weiter aktiv.
Das neue Jahr beginnt politisch in Ingolstadt so, wie das alte aufhörte: mit der Klinikums-Affäre. Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU) hatte in seiner Rede beim Neujahrsempfang erneut „vollständige und rückhaltlose Aufklärung“ gefordert und versprochen. Und er betonte, dass diese seitens der Stadt mit „aller Offenheit und Transparenz“ betrieben werde. Wenn am 23. Januar der Stadtrat zu seiner außerordentlichen Sitzung zusammenkommt, wird sich Lösel ein Bild davon machen können, was die Opposition von Art und Weise der bisher von städtischer Seite geleisteten Aufklärungsarbeit hält. Wie der Ministerpräsident sie beurteilt, weiß Lösel seit Anfang der Woche.
Wie berichtet, hatte sich CSU-Chef Horst Seehofer Ende des vergangenen Jahres unzufrieden mit dem Ingolstädter Krisenmanagement gezeigt. Er sei „ziemlich erschüttert“ von dem, was er über die Ingolstädter Affären lesen müsse. Und er hatte kurz vor Weihnachten zum zweiten Mal öffentlich seine Hilfe angeboten, „nicht, um die Dinge zuzuschütten, sondern um sie transparent, sauber und sachgerecht aufzuarbeiten“. Diese Woche nun gab es in München ein Gespräch in der CSU-Landesleitung. Neben Seehofer waren Lösel, der Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl und der Kreisvorsitzende Hans Süßbauer dabei.
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