Hygienemängel: Wie Augsburg mit der "Ekel-Liste" im Internet umgeht
Im Internet werden Hygienemängel in Gaststätten und Lebensmittelbetrieben publik gemacht. Ist Augsburg wirklich sauber?
Wo ist es schmutzig? Wo hat der Wirt geschlampt? Die Verbraucher in Bayern wollen es wissen. Mehr als 380 000 Mal haben sie die „Ekel-Liste“ auf der Internetseite des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit angeklickt. Seit September werden dort all die Gaststätten und Lebensmittelbetriebe veröffentlicht, die gegen Hygienevorschriften verstoßen haben: mit vollem Namen und Anschrift. So schreibt es ein Bundesgesetz vor.
115 Sünder aus Bayern werden derzeit aufgeführt – darunter keiner aus Augsburg. Zum Vergleich: In Nürnberg sind es 13 Einträge auf der Liste der Unappetitlichkeiten, in München gar 26. Ist Augsburg tatsächlich ein Hygiene-Paradies? Das Landesamt ist mit Wertungen zurückhaltend. Die Behörde stelle die Plattform, so eine Sprecherin. Wer dort genannt wird, entschieden allein die Lebensmittelkontrolleure vor Ort. In Augsburg ist das Amt für Verbraucherschutz zuständig.
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