IG Metall gibt Fujitsu-Standort nicht kampflos auf
Das Aus von Fujitsu, das 1850 Mitarbeiter betrifft, trifft die Region Augsburg hart. Nächste Woche findet deshalb eine große Protestaktion statt.
Der japanische Konzern Fujitsu hat vergangenen Freitag verkündet, dass er den Standort Augsburg mit insgesamt 1850 Beschäftigten inklusive der 350 Leiharbeiter bis September 2020 schließen werde. Unter den Mitarbeitern herrschen weiterhin Fassungslosigkeit und Entsetzen.
Betriebsrat und Gewerkschaft IG Metall wollen den Standort zum jetzigen Zeitpunkt keineswegs aufgeben. Dies betont Michael Leppek, Chef der Augsburger IG Metall, auf Anfrage gegenüber unserer Zeitung: „Wir akzeptieren die Schließung des Standortes nicht. Wir fordern Zeit, um mit dem Unternehmen die Gründe für die Schließung zu diskutieren. Zusammen mit der Politik und allen Akteuren wollen wir schauen, dass möglichst viele Arbeitsplätze bei Fujitsu erhalten werden und es parallel alternative Perspektiven gibt.“ Ein mögliches Aus des Fujitsu-Standorts sei verheerend. Darunter leide der gesamte Wirtschaftsraum, sagt Leppek: „Wir wollen und können nicht zulassen, dass all diese Arbeitsplätze und die Kompetenz aus der Region abwandern.“
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