„Ich bin doch kein Trend!“
Bei RambaZamba ist die Welt hart und zart
„Verehrtes Publikum, los, such dir selbst den Schluss! Es muss ein guter da sein, muss, muss, muss!“ Der berühmte Satz fehlte in der Brecht-Adaption „Der gute Mensch von Downtown“ des Berliner Inklusion-Theaters RambaZamba. Dieses Ensemble wählte vielmehr ein sowohl –als auch: selbstlose Liebe gepaart mit einer zuweilen notwendigen „bösen“ Härte – und gemixt mit einem gehörigen Schuss satirischen Humors und Selbstironie.
Die Inszenierung der gemischten Truppe von Menschen mit Downsyndrom und Schauspielern hält, was der Name verspricht. Es geht rund auf der Brechtbühne, temporeich und gestisch, unterstützt von einer Drei-Mann-Band, die auch schräge Töne hervorbringt. Dieses Downtown ist eine skurrile Welt. Einerseits mit Folienverschlägen, wo man die Betreuten abfüttert. Andererseits mit einer Revue-Drehscheibe, auf der grell die putzigen Gnome zur Schau gestellt werden.
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