Ihre Geheimnisse sind 800 Jahre alt
Rund 4000 Aleviten leben in Augsburg. Hier haben sie die Möglichkeit, ihren Glauben ohne Misstrauen und Verfolgung auszuleben. Für die Wissenschaft stellen die Ursprünge der Gemeinschaft noch immer ein Rätsel dar
Sie sind bestens organisiert und in sechs Bundesländern als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt: Die etwa 500000 bis 800000 Aleviten in Deutschland nutzten die Arbeitsmigration, um erstmals in ihrer 800-jährigen Geschichte ihre Religion ohne Verfolgung, Misstrauen und Diskriminierung zu entdecken, zu diskutieren und ihre Inhalte und Rituale schließlich als Theologie zu fixieren. Seit diesem Jahr gibt es in Hamburg sogar eine erste Professur für den alevitischen Kultus.
In Augsburg leben etwa 4000 türkisch- und kurdischsprachige Aleviten. Ihr Cemhaus (Gemeindehaus) in Lechhausen war das erste repräsentative in Europa und ist bis heute das größte. Die Seminare, Kultur- und Gebetsabende und Konzerte sorgen für Resonanz unter Aleviten aus ganz Süddeutschland.
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