Illegales Autorennen oder nicht - seit zwei Jahren ein Fall fürs Gericht
Eine Nacht im Mai 2014 beschäftigt zum wiederholten Mal die Gerichte: Gab es in der Ulmer Straße in Augsburg ein illegales Autorennen - und wie endete es?
„Das Hauptverfahren wird ausgesetzt.“ Richterin Kerstin Wagner zog jetzt im Augsburger Amtsgericht die Reißleine, nachdem ihr schließlich gar Befangenheit vorgehalten worden war. Eigentlich sollte sie drei jungen Männern den Prozess machen, die im Anschluss an ein angebliches Autorennen in der Ulmer Straße mit der Polizei aneinandergeraten waren. In mehr als zwei Jahren hat sich aus der Angelegenheit eine komplexe juristische Lage entwickelt.
Es war in der Nacht des 18. Mai 2014, als sich insgesamt acht junge Männer aus München in zwei Autos auf den Weg nach Augsburg machten. Ihre Autos, ein getunter Fünfer-BMW und ein nicht weniger „aufgemotzter“ BMW M3, in dem die drei jetzt Angeklagten saßen: der 26-jährige Fahrer sowie zwei 25-jährige Mitfahrer. Von der Donauwörther Straße kommend, so schildert es die Anklageschrift – und das ist unstrittig –, bogen die beiden Autos nach rechts in die Ulmer Straße ein. Dort stand in jener Nacht eine Polizeistreife am Straßenrand wegen einer Verkehrskontrolle.
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